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9. August National Day




Singapur Map
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Dieter Wiedelmann


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Singapur Specialist Zertificat
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Singapur Specialist Zertificat
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Video: © Singapore Tourism Board


SINGAPUR - STADT DER FESTE

Der Name Singapur entstammt dem Sanskrit und setzt sich
zusammen aus Singha ("Löwe") und Pura ("Stadt"),
bedeutet also Löwenstadt.


Bei der Besiedlung im 7./ 8. Jahrhundert bekam das damalige Fürstentum zunächst den Namen Temasek (See Dorf oder See Stadt). Die Legende berichtet, dass dieses jedoch bald in "Löwenstadt" umbenannt wurde: Singha = Löwe und Pura = Stadt. Anlass dafür soll der Besuch eines Prinzen aus Sumatra im 14. Jahrhundert gewesen sein, der einen Tiger für einen Löwen hielt. Der Merlion - halb Fisch, halb Löwe - auf einer Welle sitzend - das Wahrzeichen des Stadtstaates, hat hier seine Ursprünge. Der Fisch erinnert daran, das Singapur früher ein Fischerdorf war, der Löwe eben daran, das im 14. Jahrhundert dieses Löwenähnliche Tier gesichtet wurde. Singapura war demnach der erste richtige Name (der sich ja auch gut anhört), der dann irgendwann in Singapur umbenannt wurde: Singapore.

Merlion
© Singapore Tourism Board - Merlion

Geografie: Singapur liegt jenseits der schmalen Johorstrasse unmittelbar vor dem Südende der Hinterindischen und der Malaiischen Halbinsel, auch Malakka Halbinsel genannt. Dort befindet es sich zwischen Malaysia im Norden und Indonesien im Süden auf einer recht grossen Hauptinsel. Singapur ist somit der äusserste südlichste Zipfel der Malaiischen Halbinsel an der Strasse von Malakka - eine der meist befahrenen Meerengen der Welt. Der kleine Stadtstaat, der mit 700 km² noch etwas kleiner als Hamburg ist, liegt am 2. nördlichen Breitengrad (136,8 km nördlich des Äquators) und 104. Längengrad Ost. Durch die unmittelbare Nähe zum Äquator herrscht in Singapur ganzjährig feucht-tropisches Klima. Dies bedeutet hohe Temperaturen, eine sehr hohe relative Luftfeuchte sowie eine zweimal im Jahr einsetzende Regenzeit.
Die durchschnittlichen Temperaturen differenzieren in den Monaten kaum und liegen bei rund 30°C (durchschnittliche tägliche Höchsttemperatur) und 23°C (durchschnittliche tägliche Mindesttemperatur).

Ethnische Stadtteile:
Chinatown, Little India, Kampong Glam und Arabstreet.

Chinatown
Picture: Dieter Wiedelmann - Chinatown

Kulturelle Attraktionen: Singapurs Vielfalt an kulturellen Attraktionen reicht von den Vermächtnissen der kolonialen Vergangenheit über multikulturelles Erbe bis hin zu darstellenden und bildenden Künsten von Weltrang. Es ist leicht sich zurechtzufinden, da sich Attraktionen mit gleicher Thematik nebeneinander befinden. Von Chinatown bis zum Singapore River bietet jeder Bezirk einen eigenen charakteristischen Einblick in die Seele von Singapur. Kunstliebhaber können sich auf einen wahren Schatz freuen. Singapur ist in der Region auf dem Gebiet asiatischer und westlicher Kunst-Sammlungen führend.

Sprache: Singapur hat vier Amtssprachen: Malaiisch, Mandarin, Tamil und Englisch. Englisch ist Geschäfts- und Amtssprache und wird in weiten Kreisen der Bevölkerung gesprochen und verstanden. Die meisten Einwohner Singapurs sind zweisprachig und sprechen neben ihrer Muttersprache auch Englisch.

Sri Mariamman Tempel
Picture: Dieter Wiedelmann - Sri Mariamman Tempel

Religion: Die Mischung verschiedenster ethnischer Gruppen hat Singapur auch eine Vielzahl an Religionen beschert. Das Stadtbild Singapurs ist geprägt von Moscheen, den Türmen gotischer Kathedralen, Hindutempeln mit ihren verwobenen Reliefs und chinesischen Tempeln. Zu den Hauptreligionen zählen Islam, Buddhismus, Christentum, Hinduismus, die Religion der Sikhs, Judaismus und die Lehre des Zarathustra. Aufgrund dieser vielen Religionen gibt es z. B. auch viele, unterschiedliche Feiertage. So richten sich die islamischen Feiertage nach dem Mondkalender, daher gibt es etwa alle 32 - 33 Jahre einen Feiertag doppelt. Die chinesischen Feiertage richten sich nach dem chinesischen Kalender. Und das bekannte indische Fest Deepavali richtet sich nach dem indischen Kalender.

Singapur gilt nicht nur als Asien für Einsteiger. Es gibt nicht allzu viele Städte, in denen schon der Wechsel des Viertels einen Einblick in eine völlig andere Kultur und Religion ermöglicht. Die Grundlage hierfür ist ein Stadtentwicklungsplan, den Sir Stamford Raffles im Jahre 1822 entwarf. Der Brite schuf eine Handelsstation in Singapur, leitete deren Auf- und Ausbau und gilt als Gründer der Stadt. Seine Philosophie war, ein friedliches Zusammenleben der unterschiedlichen Ethnien zu ermöglichen, in dem er ihnen streng getrennte Siedlungsgebiete zuwies. Darüber hinaus unterschied er sogar noch nach regionaler Herkunft. So fanden sich beispielsweise chinesische Einwanderer, je nach dem aus welchem Heimatbezirk sie kamen, auch in Singapur mit Leuten aus ihrer Region wieder. Die Umrisse, die Raffles damals entwarf, stimmen auch heute noch mit den meisten ethnischen Vierteln Singapurs überein. Dem Besucher bietet das die Möglichkeit einmaliger Streifzüge.

Was kaum jemand weiss: Neben Rio de Janeiro ist Singapur die einzige Stadt der Welt, welche innerhalb ihrer Stadtgrenzen ein bedeutendes Gebiet primären Regenwalds beherbergen.

Das 164 ha grosse Schutzgebiet Bukit Timah Hill Reserve liegt nur 12 km vom Stadtzentrum entfernt. Mit mehr als 840 Pflanzenarten beinhaltet er mehr Baumarten als der gesamte nordamerikanische Kontinent. Gewaltige Baumriesen und die letzten Reste von Primärregenwald machen das 163 ha große Schutzgebiet im Herzen der Insel zu einem beliebten Ausflugsziel. Und hier liegt die höchste Erhebung Singapurs, man muss aber kein Alpinist sein, Singapurs höchsten Berg zu erklimmen, denn der Bukit Timah ist gerade mal 163 m hoch. Gut markierte Pfade führen durch den Dschungel und entlang der Wege können Spaziergänger exotische Vögel, Schmetterlinge, Affen, Eichhörnchen und fliegende Lemuren (Fledermaus) beobachten, ebenso wie die einzigartige Pflanzenwelt, zu welcher auch die Insektenfressende Kannenpflanze gehört.

Jurong Bird Park
Picture: Dieter Wiedelmann - Jurong Bird Park

Und Singapur hat eine Nationalblume: Vanda Miss Joaquim. Sie wurde 1893 von der Armenierin Agnes Joaquim entdeckt. Die Orchidee ist ein natürlicher Hybrid aus den Arten Vanda teres und Vanda hookeriana.

Die sicherlich bekannteste Strasse in Singapur heisst Orchard Road. Auf über zwei Kilometern reihen sich Shoppingmalls, Hotels, Kinopaläste, Kaffeehäuser und Restaurants aneinander. Keine andere Strasse verkörpert Singapurs Aufschwung besser und es ist mehr als verständlich, dass es hier um Sehen und Gesehen werden geht. Besonders in den frühen Abendstunden sind die Strassen überfüllt mit flanierenden Menschen, aber auch Autos. Die Orchard Road bestand bereits in den 1830er Jahren als Zufahrt zu den Muskat- und Pfefferplantagen und Obstgärten. Daher auch der Name, denn im englischen heisst Obstgarten = Orchard.

Raffles Hotel
Picture: Dieter Wiedelmann - Raffles Hotel

Zu Singapur gehört die Insel Sentosa, die auch als die "Spielwiese" Singapurs bezeichnet wird, hier warten zahlreiche Themenparks und bezaubernde Strände. Die Insel, die nur einen Steinwurf südlich von Singapur liegt, wird als der südlichste Punkt des asiatischen Festlands angesehen. Dies ist etwas umstritten, da sowohl Sentosa als auch Singapur Inseln sind, die jedoch mit Dämmen und Brücken mit dem Festland verbunden sind. Zu Sentosa kann man also über Brücken, per Boot und - besonders empfehlenswert - per Seilbahn vom Mount Faber hinüberfahren.

Mount Faber
Picture: © Singapore Tourism Board - Mount Faber

Messen und mehr: Nicht nur Kreuzfahrttouristen sind von der Löwenstadt begeistert. Singapur ist eines der kleinsten Länder der Welt und bietet dennoch im Kongress- und Messebereich mehr als so manch grosser Staat. Eine ausgezeichnete Infrastruktur und eine grosse Zahl an topmodernen Konferenzzentren begeistern Teilnehmer und Veranstalter von Messen, Konferenzen und Ausstellungen gleichermassen. In der Singapore Expo, dem grössten Konferenzzentrum Südostasiens, bieten zehn Kongress- und Ausstellungshallen sowie zehn Konferenzhallen, sechs Tagungsräume und sechs flexible Veranstaltungsräume 19.000 Kongressteilnehmern zur gleichen Zeit bequem Platz.

Marina Bay Sands: Marina Bay Sands ist ein aus Casino und Hotel bestehendes Resort an der Marina Bay in Singapur. Das von Las Vegas Sands erbaute und 2010 eröffnete Resort, bestehend aus drei 55-stöckigen Türmen, gilt als die teuerste allein stehende Casinoanlage der Welt. Die drei Türme sind durch eine lange Dachterrasse, den so genannten Sands SkyPark, miteinander verbunden. Die Anlage besteht aus einem Casino, das über mehr als 600 Tische und 1.600 einarmige Banditen verfügt, einem Hotelresort mit 2.561 Zimmern, einem 120.000 Quadratmeter grossen Konferenz- und Ausstellungszentrum, einer Shopping Mall, einem Kunst- und Wissenschaftsmuseum, zwei Theatersälen, sechs Gourmet-Restaurants, weitere über 50 verschiedene Restaurants, Bars und Nachtclubs sowie zwei schwimmenden Pavillons. Überragt wird der Komplex vom 340 Meter langen Dachgarten SkyPark auf 191 Meter Höhe. Teil der grössten öffentlichen Auslegeplattform der Welt, die beim Nordturm um 67 Meter vorspringt, ist ein 146 Meter langer Infinity Pool.

Marina Bay Sands Infinity Pool
Picture: © Singapore Tourism Board
Marina Bay Sands Infinity Pool in 191 m Höhe

Neben Marina Bay Sands hat Singapur ja eine weitere neue Attraktion, die seinesgleichen sucht: Gardens by the Bay. Insgesamt sind es drei Objekte: Bay South, Bay East und Bay Central, wobei Bay Central die anderen beiden verbindet. Den krönenden Abschluss bildet eine drei Kilometer lange Uferpromenade am Meer.

Gardens by the Bay
Picture: © Singapore Tourism Board - Gardens by the Bay

Singapur eignet sich aufgrund geographischer Nähe hervorragend zu Ausflügen, z. B. zu den indonesischen Inseln Batam und Bintam, aber auch die malaysische Hauptstadt Kuala Lumpur ist in einer Stunde Flug erreichbar.

Ab Singapur fährt der Eastern & Oriental Express. Er ist der eleganteste Zug Südostasiens und bietet als erster und einziger Luxuszug eine grenzübergreifend durchgehende Zugverbindung von 1.775 Kilometern von Singapur nach Bangkok. Der E & O Express verbindet Flair und Ambiente vergangener Tage mit modernem Luxus und höchstem Reisekomfort. Während der Reise wird ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm geboten.

Ein Besuch Singapurs ist ohne eine Kostprobe des berühmten Singapore Sling nicht komplett, der im Raffles Hotel im Jahr 1915 vom hainanesisch-chinesischen Barkeeper, Mr. Ngiam Tong Boon, erfunden wurde. Obwohl er auch von vielen anderen Hotels serviert wird, ist und bleibt der einzige (richtige) Ort, an dem man ihn trinken sollte: Die Long Bar im Raffles Hotel.

Das Singapur nicht nur eine gruene, sondern auch sehr saubere Stadt ist, versteht sich von selbst.

Stadtzentrum
Picture: Dieter Wiedelmann - Stadtzentrum

Es gibt viele Feste und Anlässe, die während des ganzen Jahres in Singapur gefeiert werden. Daher sollten Sie einen freien Tag für den Besuch eines Festes einkalkulieren,das zum Zeitpunkt Ihres Besuchs stattfindet.

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Letztes Update: 01.04.2024

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